Internetseite
Websites sind für informelles Lernen nützlich, da sie ein breites Publikum erreichen, ohne dass der Content Provider eingreifen muss. Sie können helfen, die Nachrichten zu verbreiten und Unterstützung im Arbeitsfeld zu schaffen.
Von einer Website zu lernen ist eine nicht-synchronisierte Aktivität, es ist eine einseitige Kommunikation von kollektiven Inhalten. Sie können es in beliebiger Reihenfolge lesen. Es ist ein typisches Beispiel für gezogenes Lernen, bei dem die Initiative beim Lernenden liegt, der kein Feedback erhält. Das Lernen ist so intensiv, wie der Lernende es wünscht. Der Lernende benötigt einen Internetzugang und einen Computer, um auf die Inhalte zuzugreifen. Websites sind einfach anzupassen und können Video-, Audio- oder interaktive Tools enthalten.
Während des Trainings auf dem Boden sind Websites als Referenz bei der Diskussion von Themen auf dem Boden nützlich. Sie können auch den Mentor unterstützen, der den Lernenden ausbildet.
Lernplattform
Eine Lernplattform ist eine ausgereifte Website, die verschiedene Arten von Inhalten, Tools und Auswertungsmethoden integriert. Der Student wird durch ein Login identifiziert und seine Aktivität kann überwacht werden. Ein Lehrer kann innerhalb der Plattform Feedback geben. Die Lernenden können den voraussichtlichen Lernweg verfolgen, aber auch Informationen nachschlagen, wenn nötig.
Die Nutzung von E-Learning ist NICHT weniger Arbeit, weder für den Lehrer noch für den Lernenden. Es ist nicht weniger intensiv oder billiger, aber flexibler und leichter mit der Arbeit zu kombinieren. Die Organisation des Lernens mit einer Lernplattform ist einfacher, weil sie zeit- und ortsunabhängig ist. Es ist weniger zeitaufwendig in dem Sinne, dass keine indirekte Zeit für den Transport oder das Warten verschwendet wird.
Lernplattformen sind hilfreich für formales Lernen und unterstützen in der Praxis. Sie bilden eine flexible Möglichkeit, den klassischen Unterricht und die praktische Ausbildung zu unterstützen, wo sie auch den Mentor unterstützen können.
Das Lernen von einer Lernplattform ist eine nicht synchronisierte Aktivität, aber es ermöglicht eine bidirektionale (nicht synchronisierte) Kommunikation. Sie enthält kollektive Inhalte. Sie können die Lesung steuern oder in beliebiger Reihenfolge lesen. Es ist eine typische Art des gezogenen Lernens, bei der die Initiative beim Lernenden liegt, der Feedback erhält. Das Lernen ist so intensiv, wie der Lernende es wünscht. Der Lernende benötigt einen Internetzugang und einen Computer, um auf die Inhalte zuzugreifen. Lernplattformen sind leicht anpassbar und können Video-, Audio- oder interaktive Werkzeuge enthalten.
Idealerweise besteht der Inhalt einer Lernplattform aus kleinen Elementen, die nur ein Minimum an Zeit zum "konsumieren"benötigen. Das bedeutet, dass der Lernende nur einen kurzen Fokus benötigt, was eine hohe Wirkung erzeugt.
Mikro-Lernen
Mikro-Lernen ist eine Alternative zum E-Learning. Der Student erhält (auf einem Smartphone oder einem anderen Gerät) kleine Lerninhalte (5 bis 10 min. des Lernens). Dies kann Text, Video oder Aktivitäten umfassen. Am Ende eines jeden Blocks beantwortet der Lerner Fragen. Sind die Antworten nicht zufriedenstellend, kehrt der Satz nach einer Weile zurück. Sind sie zufriedenstellend, kommen am Ende eines größeren Ganzen nur einige Fragen als Probe zurück.
Mikro-Lernen ist eine nicht-synchronisierte Lernaktivität mit wechselseitiger Kommunikation. Die einzelnen Inhalte werden gesteuert und die Initiative liegt teilweise beim Lehrer, auch wenn dies weitgehend automatisiert werden kann. Der Student erhält Feedback, das teilweise automatisiert werden kann. Die Aktivität ist so intensiv, wie es der Lernende wünscht, aber sie wird gesteuert und kann vom Lehrer verfolgt werden. Der Lernende benötigt Internet und ein Smartphone oder Computer. Die Inhalte lassen sich leicht anpassen und können Video-, Audio- oder interaktive Tools enthalten.
Kombiniertes Lernen
In den meisten Lernsituationen gibt es nicht eine einzige Methode, um den Lernenden die Inhalte zu vermitteln. Verschiedene Themen oder Praktiken brauchen einen anderen Ansatz, oder besser noch, eine Kombination von Ansätzen. Das nennen wir *Blended Learning*.
Eine Kompetenz bedarf einer Einführung, Schulung und Wiederholung, bis sie vom Lernenden beherrscht wird. Diese verschiedenen Methoden können durch das Lesen von Text oder Videos unterstützt werden.
Ein Wissensblock wie "Fünf Schritte zur Risikominimierung" erfordert ein tiefes Verständnis, das auf einer persönlichen Einführung und Diskussion basiert. Danach können die Lernenden selbständig Beispiele anschauen und Übungen absolvieren, um das Erlernte zu vertiefen und anzuwenden.
Andere Wissensblöcke können komplett online studiert werden, ohne dass der Lehrer eingreifen muss. Um sich die Bedeutung der verschiedenen Zeichen zu merken, brauchen Sie keine wertvolle persönliche Zeit. Es ist wahrscheinlich effektiver, sie im Format eines Quiz oder Spiels zu proben.
Blended Learning kann in einer Abfolge von verschiedenen Lernformen organisiert werden. Zum Beispiel bereitet sich der Lerner zunächst darauf vor, indem er einen Text im Lehrbuch liest, dann gibt es eine Präsenzlehre, um das Verständnis zu vertiefen. Der Vorteil ist, dass die Lernenden bereits in das Thema eingeführt wurden, so dass die Lehrer sofort mit der Diskussion beginnen können. Nach dieser Lerneinheit können die Lernenden online üben und Übungsfragen beantworten. Auch hier gewinnen die Lehrer wieder wertvolle Zeit, die zur Unterstützung der Lernenden genutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Anwendung verschiedener Methoden ist, dass sie die Lernenden frisch und motiviert halten.